Kooperationen - Chancen und Risiken

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Die Risiken der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kollegen

man-791049_640Wie immer im Leben gibt es auch im Bereich der Kooperation zwischen Firmen und Mitarbeitern ein paar Gefahren. Auf diese Risiken wird im folgenden Text eingegangen. Dazu werden einige Denkanstöße gegeben, wie diese Risiken minimiert werden können.

Zunächst sollten Sie sich aber folgendes Szenario vor Augen führen: Sie sind ein Angestellter in einer großen Firma und haben die Freiheit Home Office zu betreiben. Sie sind da keinesfalls alleine mit der Chance. Denn auch andere Angestellte haben dieses Angebot bekommen und nutzen es. Sie vereinbaren mit Ihrem Vorgesetzten, dass Sie an drei Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten können. Diese Gelegenheit können Sie nutzen, allerdings müssen Sie jedes Mal, nachdem diese drei Tage vergangen sind einen Bericht erstatten, in dem Sie sozusagen „beweisen“, dass Sie produktiv waren.

Hier findet sozusagen eine Zusammenarbeit zwischen der Firma und Ihnen statt. Sie haben die Freiheit von zu Hause aus zu arbeiten, der Betrieb kann Kosten sparen, etwa für die Energie oder den Arbeitsplatz anderweitig nutzen und trotzdem von Ihrer Produktivität profitieren. Also, was sind die Risiken dieser Form der Zusammenarbeit?

Risiko 1: Die Produktivität leidet

Wer studiert hat und dabei nicht immer in der Bibliothek gesessen hat, der wird es sicherlich kennen. Die Arbeitsumgebung kann die eigene Produktivität zu einem sehr großen Maße beeinflussen. Dabei gilt, dass kleine Ablenkungen und wenn es nur der Staub auf den Bücherregalen dafür sorgen kann, dass jemand abgelenkt ist. Dazu kommt, dass es auch sonst jede Menge Ablenkung gibt, die es in einer Firma nicht unbedingt geben muss.

Die Rede ist hier von Webseiten, die in vielen Firmen einfach nicht erreichbar sind. Sie sind schlichtweg geblockt. Dazu zählen zum Beispiel soziale Netzwerke, bestimmte News Seiten oder Webseiten, auf denen ein paar kleine, aber sicherlich feine Spiele gespielt werden können. All diese Seiten sind wohl möglich auf dem Computer zu Hause nicht gesperrt und können problemlos angesurft werden.

Risiko 2: Die Arbeit wird oberflächlich erledigt

computer-room-1488311_640Dieses Risiko geht Hand in Hand mit dem ersten Risiko. Es ist gut möglich, dass die Arbeit nicht mehr so genau erledigt wird, eben genau wegen diesen Ablenkungen. Das ist ein großes Problem. Nicht nur in großen Firmen, die in einem hart umkämpften Markt agieren, sondern auch in kleineren Firmen. Die Genauigkeit der Arbeit kann das Ergebnis sehr stark beeinflussen und genau deshalb sollte in diesem Punkt kein Kompromiss eingegangen werden.

Diese beiden Beispiele sind nur zwei Beispiele von vielen möglichen Risiken, die Firmen beim Home Office eingehen.  Aber was können die Firmen konkret tun, um die Risiken einzugrenzen?

Nun, eine pauschale Antwort auf diese Frage wird es an dieser Stelle nicht geben. Es liegt im Ermessen der Firma inwieweit die Kontrolle geht. Denn es gibt Mitarbeiter, die brauchen überhaupt keine Kontrolle und es gibt Mitarbeiter, die sehr wohl kontrolliert werden müssen. Demnach sollte von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden. Und manchmal ist es vielleicht keine gute Idee, wenn ein Home Office zwischen beiden Parteien vereinbart wird.

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