Kooperationen - Chancen und Risiken

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Kooperationen zwischen Universitäten

Kooperationen zwischen Universitäten

Eine Kooperation zwischen Universitäten verfolgt das Ziel Ressourcen gemeinschaftlich zu nutzen.Immer mehr Universitäten gehen Kooperationen ein. Derartige Zusammenschlüsse gehen oftmals über die Landesgrenzen der einzelnen Bundesländer hinaus. Die Gründe für Kooperationen sind vielfältig. Von daher ist im Vorfeld zu klären, ob die verfolgten Ziele der Partner in die gleiche Richtung gehen.
Hier kann es um finanzielle Aspekte, sprich Einsparungen gehen, indem man Ressourcen übergreifend nutzt. Dies muss aber nicht zwangsläufig der ausschlaggebende Punkt für eine Kooperation sein. So kann es für eine Universität auch von Vorteil sein, wenn man sein Angebot dadurch erweitern kann und in der Folge ein besseres Image erlangt.

campus-820878_640Als mögliche Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit in Lehre, Weiterbildung, Studium sowie der Forschung zu nennen.Zwischen den Universitäten findet ein regelmäßiger Austausch über die jeweils vorhandenen Studien- und Weiterbildungsangebote statt. Dadurch wird es z.B. Studierenden ermöglicht an den Angeboten der anderen Universitäten teilzunehmen. Mögliche Prüfungsergebnisse werden gegenseitig anerkannt. Es besteht die Möglichkeit Lehrpersonal innerhalb der Partneruniversitäten standortübergreifend einzusetzen.
Studienfächer können an einer Universität zusammengeführt werden. Darüber hinaus können zusätzliche Studienangebote geschaffen werden.

Im Bereich Forschung setzt man darauf, Wissen zu teilen und in gemeinsame Forschungsprojekte einzubringen. Um dies zu realisieren, werden Forschungsgruppen gebildet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der gemeinschaftlichen Anschaffung und Nutzung von erforderlichem Equipment. Diese Variante spielt gerade bei der Anschaffung von Großgeräten eine wichtige Rolle, da hier eine Finanzierung unter Umständen nur über eine Kostenverteilung möglich wird.Aber auch andere Aspekte einer solchen Kooperation zwischen zwei oder auch mehreren Universitäten sind zu betrachten.So können z.B. Fortbildungsmaßnahmen des Personals universitätsübergreifend beansprucht werden.

Auch in der Öffentlichkeitsarbeit sind Abstimmungen möglich. Doch man muss auch die Nachteile einer Kooperation betrachten.
Im Zuge der Zusammenarbeit kann es zu Ressourcenbündelungen kommen. Das heißt, man kann bestimmte Schwerpunkte an einem Standort zusammenführen. Dies bedeutet aber beispielsweise für Studierende, dass eventuell einzelne Fächer an der eigenen Universität nicht mehr angeboten werden. Es bleibt somit nur die Option das Angebot an der Partneruniversität in Anspruch zu nehmen. Eine ähnliche Problematik tritt selbstverständlich auch im Forschungsbereich auf.

Welche Art von Kooperationen die Universitäten miteinander eingehen, ist unter anderem auch davon abhängig, wie die einzelnen Universitäten aufgestellt sind. Man muss bedenken, dass Universitäten in einer gewissen Weise auch in Konkurrenz zu einander stehen. Doch hier liegt dann auch gleich wieder der Vorteil einer Zusammenarbeit, denn die Kooperationspartner erlangen dadurch eine Stärkung im Wettbewerb gegenüber anderen Universitäten.

Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bedarf es der Schaffung von Rahmenbedingungen, worin auch zu klären ist, welche Ziele man verfolgt und welchen Nutzen man aus der Kooperation ziehen will. In der Regel verfolgt man ein langfristiges institutionalisiertes Zusammenwirken der Universitäten. Die einzelnen Standorte sollen dabei jedoch ihre Selbstständigkeit bewahren.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass eine Kooperation viele Vorteile wie z.B. das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und somit Schaffung eines größeren Angebots, Einsparungen durch gemeinschaftliche Anschaffungen von Equipment, größere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Universitäten usw. mit sich bringt. Dem gegenüber steht der Nachteil, dass eventuell Angebote an den einzelnen Universitäten, aufgrund von Schwerpunktzusammenlegungen bei einem Kooperationspartner, wegfallen.

Kooperationen zwischen Unternehmen

Kooperationen zwischen Firmen / Unternehmen – Was ist das?

Kooperationen sind ganz allgemein betrachtet Verbindungen zwischen oder innerhalb eines Unternehmens. In der Regel werden solche Bindungen bei zusammenhängenden Produkten eingegangen. Dabei kann dies zwischen zwei unterschiedlichen Firmen, ebenso wie innerhalb eines großen Unternehmens geschehen. Wobei es sich bei einer inneren Kooperation meist um einen Zusammenschluss zwischen dem Hauptunternehmen und einer Zweigstelle handelt. Auf dem internationalen Markt sind beide Varianten teilweise sehr stark vertreten, abhängig von der Branche.

Was beinhaltet eine Kooperation und wann macht diese Sinn?

city-569093_640Eine Kooperation kann verschiedene Dinge beinhalten. In der Regel geht es hierbei um eine gemeinsame Produktion eines Produktes. Dabei können die Stellenwerte der einzelnen Unternehmen unterschiedlich sein. Besonders im technischen Bereich gibt es immer wieder Zusammenschlüsse zwischen großen Firmen. Ein Beispiel hierfür ist Samsung und LG. Diese beiden Unternehmen verfügen über eine Vielzahl von Kooperationen mit anderen Firmen, die technische Produkte herstellen. Dabei ist die Überlegung anderer Konzerne ganz simpel. Samsung und LG sind die größten Hersteller für LCD Displays und können diese auch in großer Stückzahl zur Verfügung stellen. Um als eigenes Unternehmen nicht selbstständig Displays herstellen zu müssen, bietet sich hier eine Kooperation verstärkt an.

So können intern Kosten für neue Maschinen gespart werden, ebenso wie Kosten für Lagerräume, Werkshallen sowie Personal. Es handelt sich also um eine Optimierung zur Kostenrechnung. Für Samsung hingegen bietet sich hier die Möglichkeit andere Firmen an ihre Produkte zu binden. Das heißt, der Absatz der Displays ist für einen längeren Zeitraum gesichert. Hier kann von einer Win – Win Situation gesprochen werden. In der Regel werden auch Kooperationen nur auf dieser Grundlage eingegangen. Hat ein Unternehmen keinen Vorteil von einer Kooperation wird diese auch nicht eingegangen.

Wo lohnen sich Kooperationen im Normalfall überhaupt nicht?

Kooperationen sind in den meisten Fällen eine sehr gute Sache für alle beteiligten Unternehmen. Doch gibt es auch hier Ausnahmen. Firmen oder Unternehmen die Interesse daran haben ein völlig eigenständiges Produkt auf den Markt zu bringen, haben weniger Interesse an Kooperationen. Gleiches gilt für Firmen, die alle Komponenten selbst herstellen können. Bei solchen Situationen lohnen sich Kooperationen auch nicht, da sie an einen längeren Zeitraum gebunden sind. Will ein Unternehmen eigenständig am Markt wirken, so muss das Unternehmen auch eigenständig in seiner Produktion bleiben. Besonders bei Autoherstellern kann dieser Aspekt oft beobachtet werden. Hier werden in der Regel nur Kooperationen im inneren Bereich abgeschlossen. Sprich, zu Unternehmen, die zum eigenen Unternehmen gehören. Außerhalb der eigenen Struktur werden hier keine Verbindungen eingegangen.

Ein Fazit

Kooperationen können sehr positive Auswirkungen für alle beteiligten Unternehmen haben. Doch muss immer sichergestellt sein, dass sich eine Kooperation auch wirklich lohnt. Hierfür gibt es verschiedene Richtlinien und Grundlagen, an denen sich Firmen orientieren. Bei jeder Kooperation hat die Optimierung der eigenen Kosten einen hohen Stellenwert. Ebenso gilt dies für die Planung der Absatzzahlen. Im Endeffekt kann gesagt werden, dass sich auch bei Kooperationen der größte Faktor um das Kapital dreht. Die Möglichkeiten darüber einen größeren Gewinn zu erzielen, sind am Ende für viele Firmen das Hauptargument für Kooperationen.

Wie kann Kooperation über räumliche Grenzen erfolgen?

office-1548297_640Das Internet hat einen ungemein starken Effekt auf sehr viele Bereiche unseres Lebens. War es vor einigen Jahren noch quasi undenkbar, dass sich zwei Menschen online zu einem Date verabreden und dann in Echt treffen. Noch unwahrscheinlicher schien es, dass durch elektronische Kommunikation eine Nähe entstehen kann, die dazu führt, dass zwei Menschen sich ineinander verlieben. Webseiten werden heutzutage nicht mehr ausschließlich von Spezialisten gebaut. Viel mehr sind nun sehr viele Menschen in der Lage, um eine Webseite zu erstellen. Angefangen vom Schüler des Gymnasiums, dem Studenten oder dem älteren Herrn, der eigentlich keine Lust mehr hatte sich mit neuen Dingen zu beschäftigen.

Das Internet hat nicht nur auf Endkunden einen Effekt

Diese Entwicklungen haben sicherlich auch Firmen in ihren Handlungen beeinflusst. So haben sie eine Webseite erstellt oder erstellen lassen und vielleicht auch darauf geachtet, dass die Webseite responsive, d.h. auch auf mobilen Endgeräten korrekt dargestellt werden kann.
Des Weiteren werden sie erkannt haben, dass das Internet nicht nur für ihre Endkunden wichtig ist beziehungsweise nicht nur eine Rolle für die Firmen spielt, mit denen eine Kooperation eingegangen wurde, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter.

Das klassische Rollenmodel, dass ein Elternteil arbeitet und das andere Elternteil zu Hause bleibt, ist heutzutage wohl selten noch zeitgemäß. Immer öfter zeigt sich, dass sich die Arbeitswelt teilweise drastisch ändert, zum Beispiel dann, wenn vom sogenannten „Home Office“ die Rede ist. Übersetzt bedeutet dieser Begriff so viel, wie ein Büro, dass sich zu Hause befindet. Ein Angestellter einer Firma muss also nicht mehr vor Ort sein, sondern kann auch zu Hause die Arbeitsaufgaben erledigen. Dazu stehen ihm im Allgemeinen verschiedene Kanäle zur Verfügung, wovon einige Kanäle im Folgenden näher betrachtet werden sollen.

Chat Messenger können sehr praktisch sein

Zunächst sind da die Chat Kanäle. Hier gibt es einige Anbieter, die genutzt werden können. Wobei nicht gesagt werden kann, welche Zahl größer ist, die Zahl der Unternehmens Messenger oder die öffentlich bekannten. Dennoch bieten Messenger eine gute Möglichkeit, um miteinander oder in Gruppen zu kommunizieren. Sie sind relativ „auf den Punkt“, bieten die Möglichkeit komplexe Sachverhalte zu verschriftlichen beziehungsweise zu vermitteln und bieten in vielen Fällen auch die Möglichkeit an, dass die Nachrichten noch einmal gelesen werden.

Neben den Chat Kanälen kann auch ein Kanal genutzt werden, der es erlaubt sowohl Chat Nachrichten zu verfassen, zu senden und zu empfangen, darüber hinaus aber auch Video Telefonie ermöglicht. Manchmal ist es einfach hilfreicher, wenn ein Sachverhalt gesehen wird. Vielleicht stammt daher der Spruch „Kann ich das mal sehen“, wenn es darum geht etwas besser zu verstehen.

Diese Kanäle haben aber auch einen Nachteil. Denn selten sind sie so „schlank“, dass sie wie ein Messenger quasi in der Hosentasche getragen werden können. Es gibt zwar bestimmte Apps, die die Funktionen, zumindest teilweise, erfüllen, ob ihre Performance aber auch für eine professionelle Umgebung ausreichend ist, kann bezweifelt werden. Sicherlich wird die Zukunft neue Kanäle zeigen und es wird interessant sein zu sehen, wie gut sie den Anforderungen der Arbeitswelt entsprechen oder ob sie eventuell noch lange Zeit benötigen werden, bevor sie so weit sind.